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Schiffsmodelle "Bad Bramstedt" von Schaffer und "Acapulco" von Robbe
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mal was nur für den Teich
Testfahrt der Bad Bramstedt auf dem nahe gelegenen Teich noch mit Komponenten aus dem Modellflug
Dass Modellboote einen völlig anderen Fokus erfordern als Modellflugzeuge stellte sich schon bei den Vorbereitungen zur ersten Testfahrt der Bad Bramstedt heraus.
Das recht große Modell ist zwar durch seinen GFK-Rumpf extrem stabil, allerdings deckseitig
mit vielen filigranen Details versehen,
die mit entsprechender Vorsicht beim Transport und auch bei Arbeiten im Rumpfinnern behandelt werden müssen.
Durch Fotos vom Original wurde zudem schnell klar, dass es etliche Abweichungen zum Vorbild gibt,
die das Projekt zu einer echten Herausforderung werden lassen.
Sonderfunktionen wie der funktionsfähige Kran stellen ebenso wie die anderen fehlenden Details ein für Modellflieger ungewohtes Terrain dar.
Die Basistechnik für eine erste Testfahrt war jedoch schnell hergestellt, wobei das Modell mit einer Länge von 155 cm auch in Bezug auf die erforderliche Logistik eine echte Herausforderung darstellt.
Immerhin muss für die Einhaltung der korrekten Wasserlinie durch Zusatzgewichte eine Masse von ungefähr 15 kg erreicht werden, was für den Transport vom Auto zum Ufer ein rollbares Untergestell erfordert.
Auch das Umsetzen vom Bootsständer ins Wasser ist ohne spezielle Hilfskonstruktionen allein kaum möglich. Einmal in seinem Element bietet das Modell aber dann ein super Fahrbild, das für die Mühen vollends entschädigt. .
Mit der wesentlich kleineren Jacht Acapulco lassen sich derartige Probleme vermeiden.
Die wesentlich unempfindlichere Deckgestaltung erfordert zudem weniger Achtsamkeit bei Arbeiten im Bootsinnern.
Bei einer Länge von 72 cm liegt das Gewicht des Modells knapp unter 3 kg, was den Transport ohne Probleme ermöglicht.
Kurze Abstecher zum Teich gestalten sich daher deutlich unkomplizierter.
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