|
|
unerwarteter Neuzugang 2019
|
 F4U Corsair
von Phoenix
Die markante Form der Corsair fordert für eine Ausführung in Holzbauweise schon eine gehörige Portion Know-How des Konstrukteurs.
Ein Blick "hinter die Kulissen" dieses ARF-Modells offenbart daher auch sehenswerte Bau- und Bügelkunst, wobei die stabile Leichtbauweise bei einer Spannweite von knapp unter 1,50 m stolze
3,4 kg auf die Waage bringt. Da muss das zunächst robust erscheinende, mit um 90 Grad schwenkbaren und nach vorne ausgestellten Rädern versehe, gefederte Einziehfahrwerk beim Rollen besonders auf Rasenpisten einiges wegstecken.
Nicht perfekte Landungen ziehen oft einen nur schwer reparablen Fahrwerksschaden nach sich, der in den meisten Fällen einen Austausch erfordert.
Eine letztenendes teure Angelegenheit, die beim Erstbesitzer dieses Modells bereits nach wenigen Einsätzen den Entschluss festigte, sich von der 164 entschädigungsfrei zu trennen.
Obwohl der Corsair durch das Fahrwerk im Flug etwas an Flair verloren geht, erscheint der Betrieb mit starrem Fahrwerk die bessere Alternative.
Dennoch bleibt ein Teil der Probleme durch die als Vorläufer konzipierten Teleskopfahrwerksbeine
erhalten, wobei sich verdrehte Räder jetzt einfach wieder neu ausrichten lassen.
Ein herzliches Dankeschön dem Spender dieser überaus hübschen Maschine, deren Flugbild jedesmal aufs Neue begeistert.
|
zum Seitenanfang
|
| |