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Vans RV-8 von SeaGull-Models

im Fire-Eagle-Design

Direkt nach dem Erstflug, der in Minimalkonfiguration und mit Elektro-Antrieb erfolgte


Das unangetastete SeaGull-ARF-Kit einer RV-8 landete eher zufällig auf der Werkbank und startete zunächst nur in einer Minimalkonfiguration mit einem Abfluggewicht von knapp unter 6 kg zum Erstflug. Obwohl die konstruktive Auslegung scheinbar primär (aber nicht in allen Belangen konsequent) auf den Einbau eines Verbrenners ausgerichtet ist, erfolgt der Antrieb erstmal mit einem 9s-Elektro-Antrieb, da so keine zusätzlichen Öffnungen in der Cowling erforderlich sind. Auf die dem Kit beiliegende Vollsichtkanzel wurde ebenso verzichtet wie auf die Radschuhe, die vollständigen Decals und den Anschluss der Beleuchtung. Die provisorische Cockpitverkleidung erfolgte mit Teilen aus der Restekiste. Schon während der ersten Runden zeichnete sich ab, dass mit der Wahl des Antriebs ein passendes Triebwerk eingebaut wurde und das Modell in jeder Situation lammfromm unterwegs ist. Während des absolut entspanten Erstflugs entwickelte sich allerdings keine überschwängliche Begeisterung, was sicher nicht nur an den viel zu klein vorgegebenen Querruderausschlägen lag. Irgendwie fehlt dem Modell das "gewisse Etwas", das einen durchweg guten Flieger von einem tollen Modell unterscheidet.

Nach dem Erstflug begann die Feineinstellung der für sauberen Kunstflug erforderlichen Parameter Während durch eine Anassung des Motorseitenzugs die Willigkeit für Turns zu beiden Seiten herbeigeführt werden konnte, brachte die Vergrößerung der Querruderausschläge nicht die gewünschte Agilität um die Längsachse. Bei der Raumaufteilung bestimmter Kunstflugfiguren ist halt die schwache Rollrate mit einzuplanen.

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