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Aller Anfang ist schwer

Standard-Einsteigermodell der 80er Jahre war ein Motorsegler mit Hilfsmotor Für den Einstieg in die Modellfliegerei ist längst nicht jedes Modell geeignet. Lange Zeit stellten einige der von den Herstellern als sogenannte Anfängermodelle angepriesenen Flugzeuge selbst für erfahrene Piloten eine Herausforderung dar, da sie sich als zu klein, agil und schnell entpuppten. Genau die Eigenschaften, auf die ein Anfänger unbedingt verzichten muss. Nicht verzichtet werden sollte auf einen einfachen Aufbau, Reparaturfreundlichkeit und gute Eigenstabilität. Hier bietet der Markt mittlerweile viele brauchbare Angebote, wobei Sets aus dem Billigsegment nach wie vor nicht zu empfehlen sind.
Flugsimulatoren gewähren einen ersten Eindruck von den Anforderungen an die Bedienung eines ferngesteuerten Fluggeräts, ersetzen aber in keinster Weise das Erlernen der Fliegerei in der Realität. Wirklich zielführend ist eigentlich nur eine Flugschulung im Lehrer-Schüler-Betrieb mit einem erfahrenen Piloten an der Seite. Viele Modellflugvereine verfügen über vereinseigene Schulungsausrüstungen, weshalb der Einstieg über einen Verein immer den besten, sichersten und unterm Strich auch kostengünstigsten Weg darstellt.