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Modell-Recycling - Eine echte Herausforderung für Kenner und Könner

Der Modellflug-Anfänger würde es sich wünschen: Da kommt jemand und sagt: "Hier, kannste haben, ist auch noch was an Elektronik drin." Natürlich ist das, was dort so großzügig offeriert wird, nicht mehr in Topp-Form, wahrscheinlich auch beschädigt und/oder unansehnlich. Aber eigentlich zu schade zum Wegwerfen! Dass für eine Wiederinstandsetzung eine Menge Zeit und auch eine gehörige Portion Erfahrung nötig ist, kann der Neuling noch nicht wissen. Die nachfolgend vorgestellten Modelle konnten nach einer mehr oder weniger aufwändigen Überarbeitung wieder in einen flugtauglichen Zustand versetzt werden und haben allesamt erfolgreich ihr Comeback gemeistert.



Die Piper J3 kommt mit knapp 2m Spannweite auf ein Abfluggewicht von 3300 Gramm. Der für diesen Oldie nicht ganz stilechte Brushless-Motor erhält seine Energie aus einem 4s-5200er Lipo. Ansonsten stammt aber alles noch aus den späten 1990igern!
Wiedersehen macht Freude

Es war auf einem E-Flug-Meeting im Jehr 1998, als beim Fotografieren des eigenen Modells im Hintergrund das typähnliche Modell eines anderen Teilnehmers mit abgelichtet wurde. Im Laufe der Veranstaltung waren dann die beide Piper-Typen sogar noch gemeinsam in der Luft.
Dass dieses Modell etliche Jahre später in einem leicht ramponierten Zustand auf der eigenen Werkbank landet, hätte damals niemand geahnt. Obwohl der seinerzeit hochmoderne Ultra 3300/7 noch installiert war, sorgter der unrunde Lauf mittlerweile für den Austausch gegen einen Brushless-Antrieb, der auch das Abfluggewicht verringert.

erfolgreiches Recycling-Projekt "aus Drei mach Eins"

Die URL auf dem Rumpf ist schon lenge nicht mehr aktuell was zeigt, wie alt der Rumpf bereits ist.

Ein fataler Absturz bedeutet nicht immer das Ende, denn man kann Modellteile neu kombinieren!


schneller Simprop-Klassiker

Diese noch nie ganz fertiggestellte und daher noch ungeflogene Speed-Cobra ist leider schon ein wenig verbastelt, denn eigentlich gehört hier ein 10-ccm-Spped-Motor mit Heckauslass stehend in die Schnauze. Offenbar hatte der Vorbesitzer jedoch ein Triebwerk mit Seitenauslass vorgesehen und bereits die Aussparung im Rumpf entsprechend vorbereitet. Abgesehen vom Entfernen der völlig missglückten Seidenbespannung ist hier aber noch nichts weiter passiert, zumal ein passender Motor noch fehlt.

Leider sind die Zeiten schon lange vorbei, als man in jedem Katalog entsprechende Triebwerke finden konnte. Zudem könnte das Geräuschniveau eines hochfrequent jaulenden Triebwerks auf den meisten Flugplätzen die zulässigen Lärmgrenzen überschreiten. Dennoch wäre das Modell auf Klassik-Treffen wie der Cox & Co. sicherlich "der Renner".

shark_Testpremiere_211007

Der erste Testflug mit Fahrwerk offenbarte neben einem kritischen Flugverhalten noch weitere Schwächen, die sich mit dem untergebauten Schwimmer noch verschärfen. Es steht daher noch nicht fest, ob es zu einem Einsatz auf dem Wasser kommen wird.
SHARK aus Elapor
Nicht mehr ganz taufrisch, aber in brauchbarem Zustand und bisher offenbar nur ohne Landekufe eingesetzt, kennzeichneten viele kleine Baustellen diesen handlichen Flieger. Was ihn besonders interessant macht ist das beigelegte Sonderzubehör in Form eines scheinbar unbenutzten Schwimmers und dem Fahrwerk. Die über die Multiplex-Homepage verfügbare Anleitung zum Shark beinhaltet den für die Schwimmermontage wichtigen Hinweis auf einen dann von den angebrachten Markierungen abweichende Schwerpunktposition von immerhin 25 mm. Nach dem ernüchternden ersten Test war klar, warum Multiplex das Modell standardmäßig ohne Querruder ausgeliefert hat: Das Modell reagiert sehr gut auf das Seitenruder, dafür sehr unwillig auf das Querruder und offenbart ein mit viel Spiel behaftetes, asymmetrisch wirkendes Pendel-Höhenruder. Zudem reicht die Leistung des Antriebs gerade eben für einen Bodenstart von perfekten Rasenpisten, mit dem Schwimmer-Unterbau ist für den Flug samt Landung eigentlich nur Vollgas angesagt. Wassertauglichkeit... fraglich!

Auf einem Bauplan basierend - Heinkel 219 Uhu

Die Heinkel 219 wird in einigen Literaturquellen als ein techisch sehr ausgefeiltes, aber optisch völlig missglücktes Flugzeug der deutschen Luftwaffe beschrieben. Dieses total verstaubt aus einem Keller geborgene Modell bestätigt diese Einschätzung nicht zuletzt durch seine metallic-grüne, faltenbelastete Oberfläche in vollem Umfang. Doch bei Recycling-Projekten ist die Optik vorerst Nebensache. Die Wiederherstellung der Flugtauglichkeit und gute Flugeigenschaften bilden das maßgebliche Beurteilungskriterium.
Neben ein paar Instandsetzungsarbeiten an der Zelle war bei der He 219 ein technisches Update unabdingbar.
Für den Antrieb werden zwei Brushless-Aussenläufer montiert, gespeist aus einem 4000er Lipo. Wegen der fehlenden Seitenruder wird als Besonderheit ein Spezial-Mischer konfiguriert, der für asymmetrische Motordrehzahlen bei Seitenruderbefehlen sorgt.
Gezielt eingesetzt lässt sich mit der Motoren-Steuerung das Heck bei Bedarf tatsächlich wirksam aussteuern. Das 180cm spannende Modell wiegt 1930g, fliegt handzahm und bietet ein nicht alltägliches Flugbild, das beizeiten durch eine andere Gestaltung noch eine wesentlich ausdrucksstärkere Wirkung erzielen kann.

Wasserflugtauglich


Bei der Catalina handelte es sich um ein ungeflogenes RTF-Set, bei dessen Endmontage man eigentlich nicht viel verkehrt machen kann; sollte man meinen. Die offensichtlichen, massiven Baufehler machten aber doch einen kompletten Neuaufbau erforderlich, bei dem sich leider auch eklatante Schwächen des Pichler-Modells offenbarten. Nachdem sich zudem die dem RTF-Set beiliegende Technik wenig vertrauenserweckend präsentierte (ein Servo blockierte zeitweise, der Regler quittierte beim ersten Vollgas-Test seinen Dienst und auch der 7-zellige NiMH-Akku schwächelte) wurde ein Komponententausch fällig. So gewappnet verlief der Erstflug von verschneiter Piste dann perfekt und die Catalina überzeugte durch ein sehr ansprechendes Flugbild und gutmütige Flugeigenschaften, wobei die Leistung eines 3s-Lipo für einen dynamischen Flug schon benötigt wird.

Die nur bedingte Eignung für den Wasserflug ergibt sich durch das gewöhnungsbedürftige Handling auf dem Wasser. Sind die Stützschwimmer erst einmal frei, gelingen Start und Landung aber problemlos. Das Modell kommt sauber auf Stufe und erreicht nach entsprechender Gleitphase die nötige Abhebegeschwindigkeit, wodurch sich eine absolut naturgetreue Abwasserung ergibt.
Das Auf- und Abrüsten der Catalina gestaltet sich etwas mühselig, weshalb der Transport meist in einem Stück erfolgt.



Der Gemini von Robbe

ist wesentlich einfacher auf Wasser zu handhaben, bietet dafür aber optisch keine besonderen Reize. Auch bei diesem Modell wird zum Abwassern deutlich mehr Startstrecke als zum Abheben von einer feuchten Wiese benötigt. Obwohl das Fluggewicht gerde mal 420 Gramm beträgt, muss verhältnismäßig großräumig geflogen werden und auch für den Landeanflug ist ausreichend Platz erforderlich, weshalb der Einsatz auf kleineren oder mit Bäumen umsäumten Gewässern Schwierigkeiten bereitet. Als reiner Spaßflieger kann dieses gebraucht erworbene Modell trotz einiger Vorschäden, die mit Epoxyd und feinem Glasgewebe behandelt werden mussten, rundum überzeugen.

Das Heli-Projekt Bell47G von Graupner
Die Arbeiten an dem Heli-Oldie Projekt Bell47G von Graupner hatten es in sich, denn zum einen hat das Werkeln an einer unvollständigen Heli-Mechanik nichts mit dem klassischen Bau eines Modellflugzeugs gemeinsam, zum anderen ist das Modell technisch meilenweit vom heutigen Stand der Heli-Technik entfernt und daher auch fliegerisch eine echte Herausforderung. Wer mehr über dieses Projekt erfahren will, erfährt hier weiter Details.
Das breite Interesse an diesem Projekt hat letztlich dazu geführt, dass ein kurzer Artikel im veröffentlicht wurde.

Das Jet-Projekt MIG 21 mit Starthilfe-Rakete

Auch die Mig 21 war eine echte Herausforderung, denn das selbst als Dekorationsstück bereits ausrangierte Modell musste technisch komplett überarbeitet werden. Nach dem Überwinden vieler modelltechnischer Hürden offenbarten sich massive Startprobleme. Als experimentierfreudiger Geist war schnell eine zündende Idee entstanden, die bei jedem Flug Aufsehen erregt und daher etwas ausführlicher aufbereitet wurde. Eine kurze Beschreibung des Modells findet sich hier.

Die Veröffentlichung des Manuskriptes zum Thema der Starthilfe-Rakete erfolgte nicht nur in gedruckter Form im , sondern war lange auch auf der Homepage des Verlages zu finden.

Das Modell wurde mittlerweile an einen Oldie-Fan weitergegeben, der sich an die weitere Restaurierung begeben und einen Rossi-Motor einbauen will.

Das Ringflügel-Projekt Circum auf Grundlage eines FMT-Bauplanes
Als Fan des experimentellen Modellflugs kann man sich der Faszination eines Ringflügels nur schwer entziehen. Der auf der Grundlage eines FMT-Bauplanes entstandene Flugkörper war ein verkorkster Rohbau, als er den Besitzer wechselte. Neben den generellen Unwägbarkeiten einer solchen Konstruktion musste das recht schwere Modell zuerst deutlich abgespeckt werden, bevor eine Flugerprobung erfolgversprechend erschien. Einzelheiten zu den Erfahrungen mit diesem aussergewöhnlichen Experimental-Modell gibt es hier.
Der erfolgreichen Testphase folgte nach einigen weiteren Modifikationen der Einsatz auf internationaler Ebene. Das Modell war bereits mehrfach auf der Interex im Einsatz und ist auf Videos der Veranstaltungen 2003 und 2006 kurz zu sehen.

Ein Klassiker mit Wiedererkennungswert: Der Progo von Robbe

Klasse Flieger, leider nicht mit Original-Design, aber im Retro-Look.
Als der Robbe Progo nach erfolgreicher Überarbeitung ein erstes Mal auf dem Flugplatz auftauchte, wurde er von den alten Hasen auch ohne Katalog-Design sofort erkannt. Ein klares Indiz für den "echten Klassiker", der durch seinen Ferran-Fertigrumpf etwas außergewöhnliches darstellt. An dem extrem widerstandsfähigen Material haftet so gut wie kein Klebstoff und die Längenänderung bei Temperaturschwankungen ist extrem.
Ein nicht ganz stilechter OS-46-LA liefert den passenden Sound und ausreichend Leistung für entspannte Runden. Bei Beachtung der bekannten Probleme mit der viel zu großen EWD der Original-Tragflächenauflage und dem für damalige Zeit obligatorischen Blei-Hinzupacken für den richtigen Schwerpunkt ergeben sich extrem gutmütige Flugeigenschaften. Ein tolles Modell zum Spaßfliegen und für die Teilnahme an Klassiker-Meetings wie der Cox&Co in Osnabrück Wallenhorst, wo der Progo zuletzt 2022 brillierte.

Motorsegler für jede Lebenslage

Eine Tauschofferte "RC-Buggy gegen einen 2-Meter-2-Achs-Segler von Robbe mit Jedelsky-Flügeln" eröffnet den Weg zu einer interessanten Modellserie. Für einen problemlosen EInsatz ausserhalb von Modellflugplätzen auf Wildwiesen oder schmalen Wirtschaftswegen erfolgt der Einbau eines eigenen Antriebs für Starts in der Ebene sowie die Nachrüstung von Querrudern, die für mehr Agilität sorgen und als Spoiler zielgenaue Landungen auch unter schwierigen Bedingungen ermöglichen. Eine besonders für Plastikrümpfe ohne Fahrwerk harte Prüfung, die ihren Tribut fordert.




Der mit der Zeit durch etliche Blessuren ramponierte Original-Kunststoff-Rumpf der Holly I wurde irgendwann durch einen geerbten Graupner-Junior-Rumpf ersetzt, dem die Flügel der Holly I perfekt passten. Das dann als Holly II bezeichnete Modell war einige Jahre mit bürstenlosem Antrieb und Lipo-Akku unterwegs, bis auch dieser Rumpf aufgegeben werden musste.
Nach geringer Anpassung der Tragflächenaufnahme des weißen GFK-Seglerrumpfs aus der Osterschenkung 2013 entstand die Holly III. Und sollte auch dieser extrem stabile Rumpf einmal durch die Bauchlandungen aufgezehrt sein, liegt schon ein weiterer Kandidat bereit.
 
Graupner Silentius 86

Ein Klassiker im Segment der Elektrosegler ist der Silentius 86 von Graupner, der sich mit seinen Qualitäten als Einsteiger- und Schulungsmodell auf Schnupperflug-Events und im Bekanntenkreis perfekt einsetzen lässt. Quasi als Erbstück in einem erbärmlichen Zustand erhalten, konnte nach Entfernen der Rumpf-Bespannung mittels Bandschleifer das Modell mit ein wenig transparenter Folie und einem moderneren Regler wieder flott gemacht werden. Der Bürstenmotor mit museumstauglichem 1:3-Getriebe passt optimal zu dem 2-Achs-gesteuerten Modell und lässt mit einem 4000er-Lipo-Akku Flugzeiten von beinahe einer Stunde zu!

Identität unbekannt

Wegen seiner Ausrüstung ebenfalls als antiquiert einzustufen ist ein weiterer Motorsegler, dessen Identität bis heute nicht geklärt werden konnte. Der als Antrieb eingesetzte Speed 600 mit dem klassischen Graupner-Klapppropeller weckt beim Fliegen Erinnerungen an die Anfänge des Elektroflugs und wird dem Modell definitiv erhalten bleiben, wodurch sich das Einsatzspektrum auf ruhige Wetterlagen beschränkt. Da das Seitenruder wegen der fehlenden V-Form keine Wirkung erzielen kann, wurden Querruder in der Styro-Fläche nachgerüstet, wobei die Verlegung der Kabel das Hauptproblem darstellte. Die fehlende Kabinenhaube war durch ein provisorisch zurechtgeschnittenes Stück Hartschaumstoff schnell ersetzt.
Horten III (d)

Experimentalflugfeeling kommt auf, als in einem Abstellraum eine Horten III in manierlichem Zustand zum Vorschein kommt. Der nach dem FMT-Bauplan gebaute Nurflügler ist mit seiner Spannweite von 3 Metern schon recht imposant und eine echte Herausforderung. Die unsachgemäß installierte Technik muss ausgetauscht und ein verbogener Flachstahl im Mittelstück ersetzt werden. Für ausreichende Steigleistung sorgt ein demontierbar angebrachter Heckmotor (Hong-Kong-Import C3530 KV1400 mit 7x6" APC an 3s-1800), was vom Konzept her der Horten III d entspricht.
Klare Erkenntnis des Praxistests: So ganz ohne ist diese Horten nicht! Schon der Start erfordert einen erfahrenen Werfer oder besser eine sanft wirkende Flitsche. Ist das Modell einmal in der Luft, fliegt der Nurflügel zumeist erstaunlich stabil und bietet ein sehr außergewöhnliches Flugbild. Allerdings sorgt urplötzlich auftretende Instabilität um die Hochachse schon mal für ungewollte Spiralstürze. Ein sensibler Umgang mit den Rudern, die Einhaltung des engen Geschwindigkeitsbereichs und ausreichend Platz für die Landung sind unabdingbar, zumal die Horten keine Landehilfen besitzt und sich recht eigenwillig fliegt.
reine Segler - eigentlich passen sie überhaupt nicht in den Hangar, aber...
... wenn sich denn plötzlich ein mit Modellteilen prall gefülltes Bündel vor der Haustür findet, das neben vielen Flügelpaaren auch zwei GFK-Rümpfe enthält, kann man es ja auch mal ohne Motor versuchen. Zwei Flächenpaare erwecken den Anschein, zu den Rümpfen zu passen... also los!
Der erste nahezu komplett enthaltene Segler ist 2-achs-gesteuert. Leitwerke und Kabinenhaube fehlen, die Flügel sind im Bereich der beginnenden Verjüngung angebrochen und mehrfach bereits geflickt. Eine Untersuchung aller(!) Bruchstellen zeigt, dass die tragenden Elemente unbeschädigt sind, so dass mit Schäftungen und kleineren Verstärkungen eine hinreichende Stabilität wieder hergestellt werden kann. Die Kabinenhaube wird aus Styropor- und Holzresten provisorisch hergestellt und mit einer GFK-Beschichtung an die Rumpfaufnahme angepasst.
Der erste Probeflug findet im Rahmen unserer Segler-Vereinsmeisterschaft an der Winde statt. Bei passenden Bedingungen hält sich das Modell lange in der Thermik und lässt sich auch ohne Landehilfen trotz der 3 Meter Spannweite problemlos landen. Das aus Resten provisorisch gefertigte Pendelhöhenruder wurde mittlerweile durch ein passendes Recycle-Exemplar in weiß ersetzt.
Mit sogar 310 cm ist das zweite Modell noch etwas größer. Hier fehlen das Pendelhöhenruder und die Kabinenhaube. Eine der mit Querrudern versehenen Balsa-Styro-Flächen ist in der Nähe eines Querruderschachtes angebrochen. Da die Belastung der Zellstruktur im Aussenbereich des Flügels im Flug gering ist, kann durch das Einlassen von zwei Holmen an passender Stelle der Flügel repariert werden. Die Kabinenhaube dieses naturähnlich wirkenden Modells wird in einem ersten Schritt durch die Fertigung eines Holzrahmens ersetzt, der mit Styropor aufgefüttert und dann in Form geschliffen wird.
Vor dem ersten Probeflug ist noch eine Lösung für
die Arretierung der mit recht kurzen Flachstählen ausgeführten Flächenbefestigung zu suchen, die letztlich schraubbar mit einem alten Mini-Rotorblatt als sicherndem Verbindungselement ausgeführt wird. Auch dieses Modell kommt direkt an die Winde. Ohne Hammerthermik sind die Flüge jedoch schnell beendet, wobei stärkerer Wind kein Problem darstellt. Hochgestellte Querruder ersetzen die fehlenden Störklappen und ermöglichen eine gute Landeeinteilung.

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